WM-Viertelfinals ohne Schweizer Curler
Die Curling-WM in Schaffhausen endet für die Schweizer Curler vorzeitig und mit einer herben Enttäuschung. Durch eine 6:7-Niederlage gegen Deutschland verpassen sie den Einzug in die Viertelfinals. Es war die dritte Niederlage in Folge für Pablo Lachat, Sven Michel, Skip Yannick Schwaller und Benoît Schwarz vom CC Genf – und eine Niederlage zu viel.
Mit einem Sieg gegen die Deutschen um Skip Sixten Totzek, das Überraschungsteam des WM-Turniers, hätten die Schweizer den Einzug in die Viertelfinals geschafft. Am Schluss der Partie war alles angerichtet, denn die Schweizer hatten beim Stand von 6:6 im 10. End den Vorteil des letzten Steins. Die Schweizer Nummer 4 Benoît Schwarz scheiterte jedoch an einer Aufgabe, die er üblicherweise meistert. Sein Versuch, an einen Stein der Deutschen in der Hausmitte anzulegen, geriet viel zu lang. Der Stein lief durch das ganze Haus. Am Freitagabend spielen die Schweizer noch gegen den Titelanwärter Kanada um Skip Brad Gushue. Selbst ein Sieg würde ihnen nichts nützen.
(text:sda/bild:unsplash-symbolbild)