
Mehr Projekte und doch weniger Fische
Wasser ermöglicht Leben, schafft Lebensräume und prägt die Landschaft. Mit dem Renaturierungsfonds will der Kanton Bern Flüsse, Bäche und Seen möglichst naturnah gestalten. Was früher verbaut wurde, soll wo möglich wieder in den natürlichen Zustand zurückversetzt werden. In den letzten Jahres sei es jedoch schwieriger geworden grosse Projekte zu starten, da die Landbesitzer den Platz lieber für anderes nutzen, so Karin Gafner vom Fischereiinspektorat zuständig für das Berner Oberland. Besonders im Berner Oberland würden vorallem viele kleinere Projekte entstehen. Trotzdem nehme der Fischbestand in den Berner Gewässern ab, was insbesondere aus den Klimawandel zurückzuführen sei.
Mehr dazu gibt es ab dem 26. April in der Ausstellung «Läbigs Bärner Wasser» im Pro Natura Zentrum Wabern.
(text:chl&pd/bild:pd-zvg)