11 November 2024

Was ist der akutelle Stand bei der Fusion der ZSO Niesen und Saanen plus?

Kein klassisches Sitzgemeindenmodell und auch keinen Gemeindeverband. Das ist der aktuelle Stand zur geplanten Fusion zwischen den Zivilschutzorganisationen Niesen und Saanen plus. Aufgrund der Bedenken von diversen Gemeinden, unter anderem auch Wimmis, dass sie nicht mehr gleichwertig mitreden können, wurde ein Kompromiss gesucht – nun wurde dieser gefunden. Wie der aussieht, erklärt der ZSO Kommandant Niesen und Saanen plus, Martin Ruchti gegenüber Radio BeO:

«Wir haben mit den betroffenen Gemeinden das Gespräch gesucht und haben in der ersten Vernehmlassung entsprechende Inputs gegeben. Anschliessend sind wir zusammen an einen Tisch gesessen und haben eine Lösung gesucht. Intern haben wir dann entschieden, dass wir eine 19er-Kommission machen wollen. Also dass jede Gemeinde einen Sitz in der Kommission hat und wir dadurch nahe bei den Gemeinden bleiben können.»

Der neue Name steht ausserdem auch schon fest: Nach der Fusion wird die Zivilschutzorganisation nämlich „ZSO BeO West“ heissen. Aktuell läuft noch die zweite Vernehmlassung, deshalb heisst es nun abwarten. Martin Ruchti ist aber zuversichtlich, dass die ZSO BeO West per 1. Januar 2026 in Kraft treten wird.

(text:jkä/bild:beo)