27 November 2021

Wacker Thun will in der Ostschweiz punkten

Am ersten Advent steht für die erste Mannschaft von Wacker Thun eine ganz schwierige Aufgabe auf dem Programm. Sie spielen auswärts gegen den TSV St. Otmar St. Gallen. Die Auswärtsspiele in der Ostschweiz sind den Thunern in den letzten Jahren nie leichtgefallen. Aber gerade in der aktuellen Saison haben die Mannen von Remo Badertscher bewiesen, dass sich alte Gewohnheiten auch ändern lassen. So haben sie im September in der St. Galler Kreuzbleiche immerhin einen Punkt geholt, nachdem die letzten Partien dort oft deutlich verloren wurden. Zudem kann das Team auch mit breiter Brust zum Auswärtsspiel reisen, haben sie doch die letzten beiden Spiele in der Fremde gegen den HC Kriens-Luzern und den HSC Suhr Aarau souverän gewonnen.

Gerade diese zwei Partien haben bewiesen, dass die Thuner diese Saison eine gewisse Konstanz an den Tag legen können. Das Rezept dafür ist relativ einfach und man sah es auch gegen den HCK und die Suhrer. In beiden Spielen brillierte im Zusammenspiel mit der Abwehr je einen Keeper, vorne legte man eine hohe Abschlussstärke an den Tag und zur Absicherung gibt es noch einen Nicolas Suter in absoluter Topform. Unter dem Strich können die Berner Oberländer mit breiter Brust nach St. Gallen reisen. Dies sicherlich auch, da mit einem Sieg die Möglichkeit besteht, mit GC Amiticia Zürich in der Tabelle gleich zu ziehen.

Sowieso ist die Tabellensituation in der QHL relativ spannend. Wenn man davon ausgeht, dass Pfadi Winterthur in Genf gewinnt, dann wären die zwei Zürcher Vereine und Wacker Thun punktgleich hinter den Kadetten aus Schaffhausen. Es bleibt also hartumkämpft und jedes Spiel kann bezüglich des Tabellenplatzes entscheidend sein. Das spiel beginnt am Sonntag um 17:00 Uhr.

(text:pd/bild:beo)