12 Mai 2022

Wacker Thun verliert das erste Halbfinalspiel mit 33:26

„Zu wenig Giggerig und ein paar Fehler zu viel“ – dies seien die Gründe dafür, dass sich Wacker Thun im ersten Halbfinalspiel gegen Pfadi Winterthur nicht durchsetzen kann, wie Wacker-Torhüter Flavio Wick gegenüber Radio BeO erklärt. Die Berner Oberländer müssen sich mit 33:26 geschlagen geben.

Beide Teams starten gut und konzentriert in das erste Halbfinalspiel. In der 8. Minuten die erste Zweiminutenstrafe für Pfadi. Die Berner Oberländer können jedoch nichts aus dem Überzahlspiel machen. Im Gegenteil – Pfadi geht sogar in Führung. 6:9 steht es nach 10 gespielten Minuten. Nach einem Timeout von Badertscher macht Wacker mehr Druck und spielt stabiler. So steht es nach 15 Minuten 10:10. Es folgt ein relativ ausgeglichenes Spiel. Vor allem die beiden Torhüter fallen immer wieder positiv auf. Den Berner Oberländer unterlaufen aber vermehrt unnötige Fehler, so dass es bis zur Pause 16:12 für Pfadi steht.

Nach der Halbzeitpause geht das Spiel weiter, wie es vor der Pause aufhörte: Beide Teams sind nach wie vor sehr engagiert. Auch nach 45 Minuten bleibt Pfadi Winterthur aber mit 4 Punkten Vorsprung in Führung – es steht 23:19. Die technischen Fehler bleiben auch in der zweiten Halbzeit das grösste Problem von Wacker, welche ihnen einen Ausgleich verunmöglichen. So gewinnt Pfadi Winterthur schlussendlich mit 33:26.

Im Best-of-5 Modus heisst es also 1:0 für die Winterthurer. Das nächste Duell – und damit die nächste Chance für den Ausgleich für Wacker – wird am Sonntag ab 16:00 Uhr in der Lachenhalle in Thun stattfinden.

(text:chl/bild:beo)