21 März 2024

Wacker Thun mit Playoffquali und wichtiger Gewissheit

Die Lachenhalle wurde ihrem Ruf gestern Abend im Spiel gegen GC einmal mehr gerecht. Dem Ruf, eine der stimmungsvollsten (wenn nicht die Stimmungsvollste) Handballhalle der Schweiz zu sein. Dies hatte einen guten Grund. Wacker Thun hatte soeben die Favoriten aus Zürich knapp mit 26:25 Toren bezwungen, inklusive Penaltysave von Best Player Flavio Wick in letzter Sekunde. Und vor allem haben sich die Thuner damit nach einer schwierigen Saison das Playoffticket doch noch gesichert. Diese Qualifikation für die Playoffs ist gleichbedeutend mit dem sicheren Ligaerhalt, der in dieser Saison auch schon angezweifelt werden musste.

Entsprechend gelöst war die Stimmung auch heute Morgen noch, als Radio BeO mit dem Präsidenten von Wacker Thun, Andreas Kübli, telefonierte. „Gestern Abend fiel uns ein riesiger Stein von den Schultern“, formulierte er seine Freude aus.

Und Cheftrainer Remo Badertscher gestand, dass er in dieser Saison nicht immer so gut geschlafen habe wie in dieser Nacht. „Es war immer klar, dass wir kämpfen müssen in dieser Liga. Trotzdem wünscht man sich als Verantwortlicher, dass es weniger eng ist“, so Badertscher.

Das letzte Qualifikationsspiel gegen den BSV Bern steht also nicht mehr unter dem ultimativen Druck. Es geht aber gleichwohl um viel. Der Gewinner dieser Partie steht auf Platz 7 und spielt im Viertelfinal gegen Kriens-Luzern. Der achtplatzierte muss zum Duell gegen Ligakrösus Kadetten Schaffhausen antreten. Das Derby gegen Bern steigt am Samstagabend um 18:00 Uhr  auswärts in Gümligen.

(text:yes/bild:wackerthun.ch)