Vor 2045 ein fossilfreier Busverkehr in Thun?
Das wäre das Ziel der grünen Fraktion in Thun, wie Fraktionspräsident Thomas Rosenberg gegenüber Radio BeO sagt. Deswegen treten sie dem Gemeinderat mit einem Ladung Fragen – einer Interpellation – gegenüber. Diese Fragen werden an der kommenden Stadtratsitzung am Freitag 20. Januar diskutiert. Sie zielen darauf ab politisch in die Wege zu leiten, dass die Stadt Thun zusammen mit dem Kanton Bern die Mehrheit der Aktien der STI übernimmt. Damit wäre es dann wesentlich einfacher klimafreundliche Wege einzuschlagen.
Der Kanton zieht diesbezüglich gut mit. Das Jahr 2045 steht in der Strategie des Kantons als eine Art Deadline fest. Bis dahin sollen im ganzen Kanton keine Busse mehr unterwegs sein, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Für Thomas Rosenberg ist dies ein klar realistisches Ziel, seiner Meinung nach könnte es sogar noch etwas schneller gehen.
(text:yes/bild:unsplash)