Von Unruhen gezeichnet – Geburtenhaus Meternité Alpine in Zweisimmen
Es war ein bewegendes Jahr für die Gesundheitsversorgung im Simmental und Saanenland. Die Unsicherheiten gingen auch am Geburtenhaus Maternité Alpine in Zweisimmen nicht spurlos vorbei, wie sich an der Generalversammlug vom Freitag, 14. Juni, zeigte. Die Jahresrechnung 2023: Ein Defizit von rund 250’000 Franken, das durch Spenden in der Höhe von 70’000 Franken und Gemeindebeiträgen in der Höhe von 175’000 Franken abgedeckt werden konnte und schlussendlich wieder ein Nullerergebnis ergab, so die Präsidentin des Geburtshauses, Anne Speiser, gegenüber Radio BeO. Trotz schwierigen Zeiten: Solange kein definitiver Entscheid da ist, würden sie sicher weitermachen und die Finanzen lassen dies sicher auch noch für das Jahr 2025 zu, betont Speiser.
Im letzten Jahr hat das Geburtenhaus Meternié Alpine 326 Schwangerschaftskontrollen und 623 Wochenbettbesuche durchgeführt. Dafür wurden knapp 17’000 Kilometer zurückgelegt. Da stelle sich schon die Frage, wer dies bei einer Schliessung machen würde, so Anne Speiser abschliessen.
(text:chl/bild:unsplash)
