Vereisender Regen sorgt für prekäre Strassenverhältnisse
Vereisender Regen und Glatteis haben in der Nacht auf Freitag in der Nordwestschweiz zu Unfällen und einer verletzten Person geführt.
Zu insgesamt sechs Unfällen wegen glatter Strassen kam es im Kanton Aargau. Es habe Blechschäden gegeben. Eine Person habe sich verletzt, teilte die Kantonspolizei Aargau auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am frühen Freitagmorgen mit.
Der Unterhaltsdienst sei daran, mit Salz die Vereisungen aufzulösen. An einzelnen Orten falle Schnee. Es herrschten weiterhin prekäre Strassenzustände. Vorsicht beim Autofahren sei weiter geboten.
Ähnlich tönt es bei der Kantonspolizei Solothurn. Es sei nach einer frostigen Nacht immer noch stellenweise glatt, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Im Kanton Solothurn sei es zu sechs Unfällen gekommen. Verletzte habe es nicht gegeben.
Ebenfalls betroffen ist das Berner Mittelland. Laut Einsatzzentrale Thun der Kantonspolizei blieb das Berner Oberland jedoch verschont.
Zahlreiche Unfälle hat es im Kanton Basel-Land gegeben. Über deren genaue Zahl werde im Laufe des Freitagvormittags informiert, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Es sei vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen gekommen. Keine Unfälle verzeichnete der Kanton Basel-Stadt.
MeteoSchweiz und SRF Meteo hatten am Donnerstagabend vor Eisregen und glatten Strassen gewarnt. Ursache war eine schwache Kaltfront. Der damit verbundene Regen gefror auf kalten Oberflächen. Dadurch bestehe akute Glättegefahr, schrieb MeteoSchweiz auf Twitter.
Autofahrer wurden aufgefordert, die Geschwindigkeit den Strassenverhältnissen anzupassen.
(text:sda,ch/bild:pexels)