19 April 2025

Untersuchung zeigt: Worst-Case-Szenario in Mitholz möglich

Eine aktuelle Untersuchung mit Simulationen und Sprengversuche der Armasuisse zeigt, dass eine Kettenexplosion vor der Räumung nicht komplett auszuschliessen ist. Entsprechend werden von der Armasuisse die Schutzmassnahmen angepasst.

„Solange wird nicht zu 100 Prozent beweisen können, dass es nicht zum Szenario kommen könnte, bei welchem ein Munitionsteil eine Ansammlung zündet, müssen wir damit rechnen“ erklärt Patrick Folly, Fachbereichsleiter Explosivstoff und Munitonsüberwachung bei der Armasuisse.

Die Schutzmassnahmen werden nun so angepasst, dass wenn das Worst-Case-Szenario eintreten sollte, die Bevölkerung geschützt ist.

Bildlegende: der Zugang zum ehemaligen Munitionslager Mitholz

(text:jae/bild:jkä)