Schweizer Kunstturnerinnen mit schwachem Wettkampf
Die Schweizerinnen verpassten als 18. die Qualifikation für den Teamwettkampf an der kommenden WM deutlich – dafür wäre eine Klassierung in den Top 13 nötig gewesen. Im Mehrkampf belegte Anina Wildi als beste Schweizerin den 57. Rang, keine aus dem Quintett qualifizierte sich für einen Gerätefinal.
„Es wäre nicht korrekt, wenn wir enttäuscht wären“, sagt David Huser, der Chef Spitzensport im STV. Das sei aktuell die Realität. Freude bereitete ihm, wie das Team auf den komplett missglückten Auftakt am Schwebebalken, an dem so ziemlich alles schiefging, was schiefgehen konnte, reagierte. „Das zeigt den Charakter der Mannschaft. Wäre das Resultat hervorragend gewesen, würden wir zurückgehen und auf unserem Weg weiterarbeiten, nun machen wir es genau gleich. Es gilt, daraus zu lernen und die Erfahrungen mitzunehmen.“
Bildlegende: Nina Siegenthaler während ihrer Bodenübung
(text:sda/bild:pixabay)