14 Mai 2022

TCS Sektion Bern organisiert sich neu

Mit rund 135’000 Mitgliedern ist die Sektion Bern des TCS der grösste Mobilitätsverein im Kanton Bern. Rund 4/5 der Mitglieder, die den bisherigen Landesteilen (Untersektionen) Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau und Emmental angehören, haben an ihren Hauptversammlungen vom 28. April 2022 die Fusion mit der Sektion Bern beschlossen. Die Delegiertenversammlung der Sektion Bern hat heute ebenfalls zugestimmt. Nicht fusioniert hat der TCS Landesteil Bern-Seeland. Die bisherigen Landesteile werden neu als Regionen mit allen gewohnten Leistungen weitergeführt, dies aber ohne aufwändigen Status als selbständige Vereine. Aus Mitgliedersicht ändert sich also nichts: die vielfältigen Leistungen und die bewährten Standorte im Kantonsgebiet werden beibehalten und weiterentwickelt. Die Jahresbeiträge aller Mitgliederkategorien bleiben unverändert. Präsident Christoph Erb nannte in seinem Jahresbericht verschiedene dringende Verkehrsvorhaben im Kanton, die zügig angepackt und rasch umgesetzt werden sollten. Dazu gehören die Umfahrungen Burgdorf-Oberburg-Hasle und Aarwangen, die Sanierung des Knotens Wankdorf, oder verschiedene Ausbauten entlang der A6 und A1. Projekte, die nota bene auch dem öffentlichen Verkehr und dem Fuss- und Veloverkehr entscheidende Verbesserungen bringen, wie Erb unterstrich. Er plädierte für eine situationsgerechte, faktenbasierte Ausscheidung von siedlungs- und verkehrsorientierten Strassen. Auf verkehrsorientierten Strassen soll innerorts grundsätzlich an der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgehalten werden.

(text:pd/bild:tcs-zvg)