Südkoreas Oppositionsführer durch Attacke verletzt
Der südkoreanische Oppositionsführer Lee Jae Myung ist während eines öffentlichen Auftritts von einem Mann mutmasslich mit einer Stichwaffe attackiert und verletzt worden. Lee sei mit einer blutenden Wunde am Hals auf den Boden gestürzt, berichteten südkoreanische Sender am Dienstag. Nach Erste-Hilfe-Massnahmen vor Ort sei er in ein Krankenhaus gebracht worden. Nach Berichten der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap war der Mitte-Links-Politiker bei Bewusstsein. Der mutmassliche Angreifer sei nach der Tat überwältigt worden. Der Vorfall ereignete sich, als Lee Fragen von Journalisten nach dem Besuch einer Baustelle für einen neuen Flughafen auf der südöstlichen Insel Gadeok beantwortete. Die Insel gehört zur Küstenmetropole Busan.
(text:sda/bild:keystone_Sohn Hyung-joo/YONHAP/AP/dpa)