4 Juli 2024

Startschuss für die neue „Integrierte Gesundheitsversorgung“ des Kantons Bern

Der Regierungsrat hat die neue Teilstrategie zur Integrierten Gesundheitsversorgung verabschiedet. Es handelt sich dabei um die erste von sechs Teilstrategien zur Umsetzung der Gesundheitsstrategie 2020–2030 des Kantons Bern. Grundsätzlich geht es bei der integrierten Gesundheitsversorgung um das Ziel, die verschiedenen Akteure wie Spitäler, Hausärzte oder die Spitex so zu vernetzen, dass jeder von jedem weiss, was getan wird, erklärt der Kommunikationsleiter der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern, Gundekar Giebel, gegenüber Radio BeO. Dabei fungiert die Strategie als eine Art Hilfestellung in Form von Leitplanken, so Giebel weiter.

Dazu ist eine Harmonisierung der Versorgungsregionen nach dem 4+-Regionen-Modell notwendig. Konkret soll es vier Versorgungsregionen geben: Bern-Mittelland, Berner Oberland, Biel/Bienne-Seeland-Berner Jura und Emmental-Oberaargau. Das Plus (+) steht für die französisch sprechende Region (Berner Jura). Die Leistungserbringer einer Region sollen ihr Angebot aufeinander abstimmen, sich stärker koordinieren und vermehrt kooperieren.

(text:chl&pd/bild:pg)