Stadt Thun feierte zum zweiten Mal Tag der Nachbarschaft
Nach der erfolgreichen Erstausgabe gab es in der Stadt Thun am 26. Mai zum zweiten Mal den Tag der Nachbarschaft. Die ganze Bevölkerung war eingeladen, die Nachbarschaft zu feiern und etwas zu organisieren. Wie wichtig die nachbarschaftlichen Beziehungen sind, zeigte sich deutlich während der Pandemie. Eine gute Nachbarschaft ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Sie muss gehegt und gepflegt werden. Eine gute Möglichkeit zur Nachbarschaftspflege und zum Fest bietet der Tag der Nachbarschaft. Der Anlass wurde 1999 in Paris ins Leben gerufen und hat sich seither in vielen europäischen Städten etabliert.
«Der Anlass bietet eine gute Gelegenheit, aktiv auf die Nachbarinnen und Nachbarn zuzugehen, gemeinsam etwas zu unternehmen, sich kennenzulernen und so die Solidarität und Lebensqualität in den Quartieren zu fördern», sagt Thomas Schwitter von der Wohnbaugemeinschaft Freistatt zum gestrigen Anlass gegenüber Radio BeO. Er blickt auf einen äusserst gelungen Anlass zurück, bei dem die Wohnbaugenossenschaft Freistatt zum ersten Mal mitgemacht hat.
Des Weiteren konnte die Stadt Thun auch dieses Jahr verschiedene Partnerorganisationen gewinnen, die einen kleineren oder grösseren Anlass organisieren. Auch die beiden städtischen Organisationen, das Kompetenzzentrum Integration Thun Oberland (KIO) sowie die offene Kinder- und Jugendarbeit, waren wieder mit dabei.
(text:pd,ola/bild:zvg-stadtthun)