1 Mai 2024

Spiez arbeitet an seiner Mobilitätsstrategie 2050

Spiez ist zurzeit an einer neuen Mobilitätsstrategie – der Mobilitätsstrategie 2050. Der Auslöser dazu war der Richtplan, welcher jeweils für die nächsten 15 Jahre erarbeitet wird. Dem Spiezer Gemeinderat war es aber wichtig, dass man bereits etwas weiter in die Zukunft denkt. Aus diesem Grund wurde dann mit der Strategie gestartet. «Beim ersten Workshop waren ungefähr 100 Personen anwesend. Anschliessend wurde uns vorgestellt, wie die Mobilität in Zukunft aussehen könnte. Dabei wollte man von uns wissen, ob wir dies auch so sehen. Also beispielsweise zum Thema selbstfahrende Fahrzeuge. Und auch Fragestellungen wie; wo braucht es am meisten Mobilität? Wird Homeoffice künftig noch eine grössere Rolle spielen und brauchen wir dann weniger Verkehr? Oder braucht die Bevölkerung ihre Fahrzeuge künftig noch mehr für Freizeitaktivitäten? Das waren alles solche Fragen, über welche man sich austauschen und dann auch bewerten konnte», so die Gemeindepräsidentin Jolanda Brunner über den Start der Mobilitätsstrategie 2050. In den weiteren Workshops waren dann ebenfalls bereits erste Massnahmen und Fälle aus der Praxis ein Thema. Teil der Workshopgruppe waren ausserdem auch Spiezer Parteien, Ortsvereine und weitere Interessierte. Weiter wurden auch die vier Stossrichtungen festgelegt: Man will nämlich einladend, bedürfnisgerecht, nachhaltig und gemeinsam unterwegs sein. Als nächstes ist die Auswertung der Analyse zum aktuellen Verkehrsrichtplan sowie der Dialog mit den Aussendörfern, wie Faulensee, Hondrich, Spiezwiler und Einigen, an der Reihe.

(text:jkä/bild:pixabay)