20 September 2024

Schulsozialarbeit: Lütschinentäler sind informiert und bereit für Entscheidung

In dieser Woche fanden die zweiten und letzten Informationsveranstaltungen rund um die gemeinsame Schulsozialarbeit in den Gemeinden Grindelwald, Wilderswil und Lauterbrunnen statt. Nun sind die insgesamt sechs beteiligten Gemeinden soweit informiert, dass sie an den jeweiligen Gemeindeversammlungen rund um das Jahresende darüber entscheiden können. An den Anlässen zeigte sich ein sehr positives und wohlwollendes Bild, erklärt die zuständige Gemeinderätin in Grindelwald, Beatrice Rubi.

Wichtig war den Interessierten, dass die Schulsozialarbeit überall vor Ort sein kann und wird. Dies sei auch so geplant, erklärt Rubi. Mindestens alle zwei Wochen soll jemand – auch an den Aussenschulhäusern – vor Ort sein. Die Schulsozialarbeit soll in Form einer Sitzgemeinde organisiert werden, welche die Administration und Organisation übernimmt. Ein Ausschuss mit Vertreter:innen aus allen beteiligten Gemeinden ist für die strategische Arbeit zuständig. Die Gemeinden rechnen mit jährlichen Kosten von insgesamt 190’000 Franken, welche entsprechend der Schüler:innenzahlen auf die Gemeinden verteilt würden.

Bei einem Ja an der Gemeindeversammlung soll die Schulsozialarbeit im Sommer 2025 starten.

(text:chl/bild:pexels)