Salzmann wird Thuner Sicherheitsvorsteherin und Schertenleib übernimmt Baudirektion
Die beiden neu gewählten Gemeinderatsmitglieder Eveline Salzmann (SVP) und Reto Schertenleib (SVP) übernehmen die Direktionen Sicherheit und Soziales bzw. Bau und Liegenschaften. Die Zuteilung der anderen Direktionen wird nicht geändert.
Nach den Neuwahlen vom 27. November 2022 hat der neu zusammengesetzte Gemeinderat die Direktionszuteilung vorgenommen. Die drei Bisherigen behalten ihre Direktion, die beiden neuen Gemeinderatsmitglieder Eveline Salzmann und Reto Schertenleib übernehmen die freiwerdenden Direktionen Sicherheit und Soziales bzw. Bau und Liegenschaften. Das Gesamtpensum in der Höhe von 380 Prozent bleibt unverändert. «Ich bin sehr froh, dass wir im gegenseitigen Konsens eine Lösung gefunden haben. Dies ist eine gute Ausgangslage, um am 1. Januar 2023 optimal in die neue Legislatur zu starten», hält Stadtpräsident Raphael Lanz fest.
Zuteilung der Direktionen:
- Stadtpräsident Raphael Lanz (SVP) behält die Direktion Präsidiales und Stadtentwicklung.
- Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch (SP) behält die Direktion Bildung Sport Kultur.
- Gemeinderätin Andrea de Meuron (Grüne) behält die Direktion Finanzen Ressourcen Umwelt.
- Gemeinderätin Eveline Salzmann (SVP) übernimmt die Direktion Sicherheit und Soziales von Peter Siegenthaler (SP). Als Stadträtin war Eveline Salzmann bereits Mitglied der stadträtlichen Sachkommission Sicherheit und Soziales.
- Gemeinderat Reto Schertenleib (SVP) übernimmt die freiwerdende Direktion Bau und Liegenschaften von Konrad Hädener (die Mitte). Als Stadtrat war Reto Schertenleib bereits Mitglied der stadträtlichen Sachkommission Bau und Liegenschaften.
Formeller Beschluss im Januar 2023
Die Zuständigkeit über die Direktionszuteilung liegt beim Gemeinderat. Der formelle Beschluss des Gemeinderates über die Direktionsverteilung erfolgt an der ersten Gemeinderatssitzung in der neuen Legislatur. An dieser Sitzung wird auch der Antrag des Gemeinderates an den Stadtrat zur Frage des Gesamtpensums verabschiedet. Der Stadtrat wird das Geschäft an seiner Sitzung vom 20. Januar 2023 behandeln.
(text:pd/bild:zvg. patrick liechti)