Rettungsdienst neu mit Hauptstandort Wilderswil
Bei einem Notfall im östlichen Berner Oberland rückt der Rettungsdienst der Spitäler fmi AG ab sofort auch von seinem neuen Hauptstandort in Wilderswil aus. Die rund 60 Mitarbeitenden haben heute ihren neuen Stützpunkt in Betrieb genommen.
Etwa so gross wie der ganze Kanton Zürich ist das Versorgungsgebiet der Spitäler fmi AG. Bei Notfällen müssen die Mitarbeitenden des Rettungsdienstes rasch ausrücken. Deshalb hat die Spitäler fmi AG den Hauptstandort ihres Rettungsdienstes vom Spital Interlaken nach Wilderswil verlegt. Der Standort direkt an der Autobahn und dem Zubringer in die Lütschinentäler ermöglicht es den Rettungssänitätern, noch schneller bei den Patientinnen und Patienten zu sein, die ihre Hilfe benötigen. Die Mitarbeitenden profitieren von einem modernen und zweckmässigen Arbeitsplatz. 10 Rettungsfahrzeuge ein Pikett- und ein Katastrophenfahrzeug wurden heute vom Spital Interlaken nach Wilderswil verlegt.
Am neuen Rettungsstützpunkt sind ab heute ständig zwei Rettungsteams stationiert. Von Mittag bis in die Abendstunden werden sie von einem zusätzlichen Zweierteam unterstützt. Die Teams sind an sieben Tagen die Woche und rund um die Uhr einsatzbereit. Bei einem Alarm rücken die Rettungssanitäterinnen und -sanitäter innerhalb von drei Minuten aus. Insgesamt arbeiten am neuen Stützpunkt rund 60 Mitarbeitende der Rettungsdienste der Spitäler fmi AG. Von hier werden auch andere Standorte besetzt, wie zum Beispiel Grindelwald in der Wintersaison. Auch an den Rettungsstandorten Meiringen und Frutigen ist weiterhin ganzjährig mindestens ein Team stationiert, im Winter auch in Adelboden. Pro Jahr rückt der Rettungsdienst fmi durchschnittlich 5‘000 Mal aus, meistens wegen medizinischen Notfällen wie zum Beispiel Herz-Kreislaufproblemen und Unfällen.
(Bilder:nk)
(text:pd&msi/bild:beo)