
Reto Müller will in den Regierungsrat
Der SP-Grossrat und Langenthaler Stadtpräsident Reto Müller lanciert seine Kandidatur für den Regierungsrat. Weil der Meiringer SP-Regierungsrat Christoph Amman 2026 nicht mehr antritt, sucht die SP eine männliche Regierungsratskanditur neben der bisherigen Evi Allemann. Nun wirft auch Müller seinen Hut in den Ring. Es ist nach dem Huttwiler Gemeindepräsidenten Adrian Wüthrich die zweite Kandidatur aus dem Oberaargau.
Müller ist 46, Vater dreier Kinder und sitzt seit 2013 für die SP im Grossen Rat des Kantons Bern und seit 2017 Stadtpräsident Langenthals. Er ist ehemaliger Lehrer und laut eigenen Angaben begeisterter Radsportler.
Der Kanton Bern wählt am 29. März 2026 einen neuen Regierungsrat. Die Ausgangslage verspricht einiges an Spannung: Mindestens drei bisherige, Christoph Ammann (SP), Christine Häsler (Grüne) und Christoph Neuhaus (SVP), treten nicht mehr an. Evi Allemann (SP), Astrid Bärtschi (Die Mitte) und Philippe Müller (FDP) wollen es noch einmal wissen. Noch nicht geäussert hat sich Pierre-Alain Schnegg (SVP)
(text:csc/bild:zvg/kantonbern)