23 Januar 2024

Peter Aeschimann startet an der Infernoabfahrt zum 50. Mal (!)

Zum insgesamt 80. Mal steigen in dieser Woche die Internationalen Infernorennen in Mürren. Am Mittwoch geht es mit Langlauf los, am Donnerstag gibt’s den Riesenslalom und am Samstag dann die prestigeträchtige Abfahrt. Diese ist in jedem Jahr sehr abhängig von den Schneeverhältnissen. Bis ganz nach Lauterbrunnen kann man nicht in jedem Jahr fahren, auch in diesem nicht. Die Strecke geht in dieser Jubiläumsausgabe vom Schilthorn nach Winteregg.

Peter Aeschimann kann so was kaum mehr aus der Ruhe bringen. Der 72-jährige ist mit allen Inferno-Wassern gewaschen, er steht in diesem Jahr zum 50. Mal am Start. „Auf einer abgesperrten und mehr oder weniger leeren Piste zu fahren ist das Schönste“, erklärt er gegenüber Radio BeO. Zudem hat Aeschimann durch das Skifahren einige enge Freundschaften schliessen können und sogar seine Frau kennen gelernt. Falls es ihm in einem Jahr immernoch so gut gehe, werde er auch ein 51. Mal an den Start gehen, versichert er.

(text:yes/bild:inferno-muerren.ch)