Omikron-Fall: Teil der Internationalen Schule Genf unter Quarantäne
Die Schülerschaft und das Personal eines Teils der Internationalen Schule Genf sind für zehn Tage unter Quarantäne gestellt worden. Der Grund: Zwei mit der Covid-19-Variante Omikron bestätigte Infizierte hatten einen der drei Standorte der Schule, den Campus in Founex im Kanton Waadt, besucht.
Rund 2000 Personen sind von dieser Massnahme betroffen, darunter 1600 Kinder, wie die Gesundheitsdepartemente der Kantone Genf und Waadt am Donnerstagabend mitteilten. Alle betroffenen Personen müssen zudem einen PCR-Test durchführen lassen.
Die Eltern und Geschwister der betroffenen Schüler müssen ebenfalls einen Test machen, um so früh wie möglich das mögliche Vorhandensein der Omikron-Variante festzustellen. Die beiden festgestellten Fälle stehen in enger innerfamiliärer Verbindung mit einer positiven Person, die von einer Reise aus Südafrika zurückgekehrt sei, heisst es in der Mitteilung weiter.
Aus den Kantonen Zürich und Bern waren am Donnerstagnachmittag ein vierter und ein fünfter Omikron-Fall gemeldet worden. Beide betroffenen Personen waren aus Südafrika zurückgekehrt. Zuvor waren drei Fälle mit der Omikron-Variante bekannt, je einer aus den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Land sowie Genf. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Omikron als „besorgniserregend“ eingestuft.
(text:sda/bild:unsplash)