Notabfischungen häufen sich auch beim Lombach
Nicht nur Pflanzen sondern auch Fische leiden unter einem Sommer, der lange heiss und trocken ist. Aktuell führen viele kantonale Gewässer wenig bis sehr wenig Wasser. Das Fischereiinspektorat vom Kanton Bern hofft deshalb immer wieder auf Tagesgewitter, wie es aktuell der Fall ist, um die Situation kurzfristig zu entschärfen. Im Unterlauf vom Lombach musste das Inspektorat in diesem Jahr bereits zwei Mal eine Notabfischung durchführen, das letzte Mal am Montag, 10. Juli. Generell versuche man dies so gut es geht zu verhindern, da es Stress für die Fische bedeutet, so das Fischereiinspektorat gegenüber Radio BeO.
Grundsätzlich ist die Situation aktuell noch nicht so prekär wie im Extremsommer 2022. Das Fischereiinspektorat beobachtet eine deutliche Zunahme der Notabfischungen über die letzten Jahre.
(text:chl/bild:unsplash)
