Niesenbahn setzt auf eine dreidimensionale Nachhaltigkeitsstrategie
Seit rund 1.5 Wochen ist die Niesenbahn wieder im Sommerbetrieb. Seit letztem Sommer ist die Bergbahn noch nachhaltiger unterwegs, da sie die höchste Nachhaltigkeitsstufe erreicht hat. Diese Auszeichnung sei für die Niesenbahn nicht das Wichtigste, da die Prozesse dahinter viel entscheidender sind. Aber es sei natürlich trotzdem ein Zeichen, dass man auf dem richtigen Weg ist, erklärt der Geschäftsführer der Niesenbahn AG, Urs Wohler, gegenüber Radio BeO. Dabei fährt man eine dreidimensionale Nachhaltigkeitsstrategie. Was das genau bedeutet, erklärt Urs Wohler: «Wichtig ist, dass ein gutes Geschäft gemacht wird – das ist die ökonomische Dimension. Nachfrage und Kosten sowie Umsatz und Kosten müssen zusammenpassen. Die zweite Dimension ist unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt. Wir machen Werbung mit unserer Natur und einer intakten Umgebung. Deshalb muss man sich auch dafür einsetzen, dass diese so bleibt. Und die dritte Dimension sind unsere Mitarbeitenden, denn ohne diese geht gar nichts». Dabei sieht sich die Niesenbahn AG auch in einer regionalen Verantwortung: Ganz nach dem Grundsatz, dass touristische Tätigkeiten der Region und den Menschen, welche in dieser Region wohnen, dienen soll und nicht umgekehrt. Dadurch soll auch die Qualität weiterhin hoch bleiben.
(text:jkä/bild:pg)
