13 Dezember 2021

Neue Massnahmen gegen Staus in Thun seit Montag in Betrieb

Seit Montag, 13. Dezember 2021, setzt die Stadt Thun im Bereich Grabenstrasse/Marktgasse verschiedene Sofortmassnahmen um, die auch den Verkehrsfluss am rechten Thunerseeufer verbessern sollen. Damit werden die Sofortmassnahmen des Kantons unterstützt.

Heute kommt es bei der Bushaltestelle in der Marktgasse (beim Coop Kyburg) hinter den haltenden Bussen häufig und über längere Zeit zu Staus in der Schwäbisgasse und der Grabenstrasse. Es sind regelmässig Rückstaus bis in den Berntorplatz zu verzeichnen. Ab Montag, 13. Dezember werden nun Verkehrsdienste die Autos, Motorräder und Velos – mit Rücksicht auf den Fussverkehr – neben den Bussen vorbei leiten und so den Abfluss verbessern.

Eine weitere Massnahme ist an der Kreuzung Grabenstrasse/Schwäbisgasse geplant. Um den Verkehr von der Berntorstrasse in Richtung Grabenstrasse/Schwäbisgasse zu bevorzugen, wird die Lichtsignalanlage mit einer Stauerkennung ergänzt. Im Fall eines Rückstaus wird der Verkehr aus der Richtung Schwäbis/Kyburgstrasse gestoppt und danach nur noch dosiert durchgelassen. Velofahrende dürfen die Ampel passieren, für sie gilt die signalisierte «Kein Vortritts»-Regelung. Sobald sich die Stausituation entspannt, schaltet die Lichtsignalanlage wieder in den heutigen Normal-/Busbevorzugungsbetrieb.

Das Tiefbauamt überwacht die Verkehrssituation laufend und prüft bei Bedarf weitere Massnahmen. Wie die Sofortmassnahmen des Kantons sind auch jene der Stadt Thun vorerst temporär, die Umsetzung läuft bis Ende März 2022. Der Kanton wertet alle Massnahmen in der geplanten einmonatigen Wirkungskontrolle ab Ende Februar 2022 aus.

(text:pd/bild:archiv)