Maternité Alpine blickt auf schwieriges Jahr zurück
Das Geburtshaus Maternité Alpine in Zweisimmen hat bereits sein 6. Betriebsjahr hinter sich. An der Generalversammlung sprach die Präsidentin Anne Speiser über ein schwieriges und durchzogenes Jahr 2022. Eine der grossen Herausforderungen, welche die Maternité im letzten Jahr aber auch in Zukunft beschäftigt, sind die Finanzen. So resultierte am Ende des Geschäftsjahres 2022 ein Defizit von rund 200’000 Franken, wie Anne Speiser gegenüber Radio BeO sagt. Dank der Unterstützung der Gemeinden und einem höheren Ertrag bei den Spenden konnte sie das Defizit relativieren. Ein weiterer Punkt, der die Maternité Alpine beschäftigt, ist die Integration im neuen Gesundheitscampus Simme/Saanen. Eigentlich wäre geplant gewesen, dass die Maternité Alpine spätestens ab Anfang Januar 2024 im Gesundheitscampus Simme/Saanen integriert ist. Stand jetzt sieht es aber nicht so aus, als würde dies zustande kommen. Nichtsdestotrotz wird die Maternité Alpine auch in Zukunft für den Erhalt ihrer Angebote und Dienstleistungen kämpfen.
(text:ola/bild:zvg)
