ZSC Lions stoppen Siegesserie von Fribourg
Die ZSC Lions gewinnen zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft vier Partien in Folge. Mit dem 4:2-Heimerfolg beenden sie die sechs Spiele dauernde Siegesserie von Fribourg-Gottéron.
Die ZSC Lions gewinnen zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft vier Partien in Folge. Mit dem 4:2-Heimerfolg beenden sie die sechs Spiele dauernde Siegesserie von Fribourg-Gottéron.
In der einzig übrig gebliebenen Begegnung der National League vom Sonntag dauerte es bloss 56 Sekunden, ehe der erste Treffer fiel. Dafür verantwortlich zeichnete Denis Hollenstein, der in der 15. Minute auch das 2:0 erzielte. Es war für den 32-jährigen Flügelstürmer der 23. Doppelpack in der höchsten Schweizer Liga. Bei beiden Toren hatte der auffällige Denis Malgin den Stock im Spiel, wie auch beim entscheidenden 4:2 von Joel Quenneville in der letzten Minute.
Nachdem Kyen Sopa (35.) die Zürcher abermals mit zwei Treffern in Führung geschossen hatte, brachte Daniel Brodin die Gäste 23 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels im ersten Überzahlspiel von Fribourg in dieser Partie erneut auf ein Tor heran. Die Strafe dauerte bloss 28 Sekunden. Damit unterstrich Gottéron eindrücklich, warum es über das beste Powerplay der Liga verfügt. Schon das 1:2 (19.) war Sandro Schmid kurz vor der Pause gelungen.
In der Folge liess sich der tschechische Goalie Jakub Kovar im ersten Spiel im Dress der Lions nicht mehr bezwingen, wobei er im letzten Abschnitt nicht gross gefordert war. Der Tscheche parierte 25 Schüsse. Der Sieg der Lions ging absolut in Ordnung. Damit setzte sich auch im vierten Saisonduell dieser beiden Mannschaften das Heimteam (2:2) durch.
Es war der vierte Sieg in Serie für den ZSC auf heimischen Eis gegen Fribourg, das erstmals seit dem 2. November (3:6 in Lausanne) wieder nach 60 Minuten unterlag. Danach verlor Gottéron in den zwölf Partien vor dem 2. Januar nur noch einmal im Penaltyschiessen – im Zürcher Hallenstadion. Fribourg führt die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung vor den Rapperswil-Jona Lakers an.
1. Fribourg-Gottéron 34/71 (115:84). 2. Rapperswil-Jona Lakers 35/67 (116:88). 3. Zug 32/63 (102:77). 4. Davos 34/62 (103:84). 5. Biel 34/61 (100:83). 6. ZSC Lions 34/58 (112:93). 7. Lugano 34/51 (99:98). 8. Bern 32/45 (90:86). 9. Lausanne 32/43 (85:93). 10. Genève-Servette 31/41 (79:93). 11. Ambri-Piotta 33/39 (81:90). 12. SCL Tigers 35/32 (101:127). 13. Ajoie 34/18 (61:148).
(text&bild:sda)