Kandersteg führt Gefahrenmanagment „Spitze Stei“ weiter
Das Gebiet um den «Spitze Stei» wird seit 2019 überwacht. Die Überwachung liefert die Datengrundlage, um die Entwicklung der Gebirgsinstabilität laufend beurteilen zu können. Ziel ist es, grosse Abbruchereignisse, welche das Gebiet ausserhalb des dauerhaften Sperrgebiets tangieren, frühzeitig zu erkennen. Neben der laufenden Situationsbeurteilung, ermöglichen die gesammelten Überwachungsdaten auch eine Verbesserung der Gefahrengrundlagen. Der Gemeinderat hat für die Weiterführung des Gefahrenmanagements während des laufenden Jahres ein Kostendach von Fr. 730’000.- beschlossen. Die Ausgaben werden zu 92% durch den Kanton subventioniert.
(text:pd/bild:pg)