Kampf gegen die Saatkrähen im Thuner Schwäbis geht weiter
Gestern Abend wurde im Rahmen der Thuner Stadtratssitzung der aktuelle Umgang mit den Saatkrähen an der Schwäbispromenade diskutiert. Anstatt weiter auf Vergrämung zu setzen, fordern die SP und die Grünen eine Lösung für ein friedliches Zusammenleben der Anwohner mit den schlauen Vögeln. Der Gemeinderat hat im Vorfeld zur Sitzung das Postulat beantwortet und erklärt, es werde bereits genügend unternommen, um eine friedliche Lösung zu finden. Ziel ist es, die Vögel zu einem Umzug zu bewegen. Schwierig findet das die Thuner SP-Stadträtin Alice Kropf. Sie erklärt, dass die Krähen unter Stress sich sogar noch schneller vermehren als normal. Zudem befürchtet Alice Kropf, dass sich nach der Abschreibung der Forderung nicht wirklich etwas ändern wird. Fraglich sei auch, ob das Problem nach einem Umzug der Kolonie effektiv behoben ist. Oder nur verschoben.
Nach diversen Versuchen, die schlauen Tiere zu vertreiben, zeigt sich mit einer Lösung ein Teilerfolg. Die Problemmatik, dass der viele Vogelkot die Promenade nicht mehr zu verweilen einlädt, könnte zukünftig durch Klappbänke einigermassen behoben werden. Gemäss Konrad Hädener, Thuner Gemeinderat (die Mitte), werden weitere Massnahmen geprüft.
(text:ja/bild:pixabay)