Kälteste Nacht des Winters in Thun und Interlaken
Eiskaltes Erwachen in der Schweiz: An gewissen Wetterstationen entlang der Voralpen wurde die kälteste Nacht dieses Winters gemessen, so zum Beispiel in Thun BE, wo das Thermometer auf -17 Grad sank.
Man sei jedoch noch weit entfernt von Kälterekorden, hiess es bei Meteoschweiz auf Anfrage. Beim Wert in Thun handle es sich um den dritttiefsten seit der recht kurzen Datenreihe ab dem Jahr 1971.
Der Allzeit-Kälte-Rekord der Schweiz sei mit -42 Grad am 12. Januar 1987 in La Brévine NE gemessen worden. Diese Nach sei es als im „Sibirien der Schweiz“ bekannten Ort lediglich -23 Grad kalt gewesen, hiess es beim Wetterdienst weiter.
Auch an anderen Orten musste man sich am Freitagmorgen warm anziehen, so zum Beispiel in Interlaken BE, wo -11 Grad gemessen wurden und in Wädenswil ZH, dort war es -7,2 Grad kalt. Laut SRF Meteo war es mit 0,4 Grad einzig in Lugano TI nicht frostig.
Nach einem milden Jahresanfang hat damit der Winter das Land wieder im Griff. Die bisher kälteste Nacht dieser Wintersaison war am 12. Dezember registriert worden. Damals sackte das Thermometer am Ofenpass auf -27 Grad ab.