Jahresverlust für die Sportbahnen Axalp
Die Sportbahnen Axalp Windegg AG muss für das Geschäftsjahr 2020/21 einen Jahresverlust von 138’835 Franken hinnehmen. Grund dafür sind etwa Mehrausgaben aufgrund der Coronapandemie, die Absage des Fliegerschiessens 2020 oder das vielleicht einige Gäste aufgrund der Pandemiesituation auf das Skifahren verzichtete. Anhand der Geschäftszahlen könne man nicht zufrieden sein, sagt Verwaltungsratspräsident Christian Hulliger gegenüber Radio BeO, aber wenn man nur den Cashflow betrachtet, sei es an und für sich nicht ganz so tragisch, angesichts der äusseren Umstände. Unter dem Strich sei das Jahr aber zufriedenstellend, man habe immer Skifahren können und habe gute Verhältnisse gehabt.
Für das Geschäftsjahr 2021/22 budgetiert die Sportbahnen Axalp Windegg AG eine schwarze Null. Momentan hätten sie den besten Saisonkarten-Vorverkauf überhaupt, sagt Hulliger, darum sei er auch zuversichtlich diese schwarze Null zu erreichen. Geld verdienen, das bleibe aber eine Herausforderung. Er hoff daher auf viele Gäste, damit das Skigebiet auch mittelfristig erhalten bleiben kann. Das Skigebiet ob Brienz sei besonders für Familien attracktiv, oder auch für ältere Menschen, die allenfalls nicht einen ganzen Tag auf der Piste verbringen wollen. Daher passe dieses Skigebiet auch hervorragend in die Region, ist Christian Hulliger überzeugt.
(text:cs/bild:beo)