Infernorennen in Mürren hoffen auf Orginalstrecke für Abfahrt
Die 1850 Startplätze für die Infernoabfahrt sind schon längst ausverkauft, dies vielleicht trotz oder gerade wegen der Absage der Infernorennen 2021. Die Inferno-Familie hat offensichtlich Nachholbedarf…
Die Rennen 2022 sind für die Tage 19. – 22. Januar geplant.
Mit dabei sein wird zum ersten Mal auch der ehemalige Weltcupfahrer Josef „Pepi“ Strobel aus Österreich, der mit einem ganzen Team anreisen wird. Er wird versuchen, schneller als Titelverteidiger Ruedi Brawand vom Kleinen Schilthorn hinunter ins Ziel nach Lauterbrunnen zu fahren. Das wäre dann die 15km lange Orginalstrecke und es sei realistisch mit dieser zu rechnen, sagt OK-Präsident Christoph Egger, denn es habe schon reichlich geschneit und in Lauterbrunnen sei man zudem fleissig am Schnee produzieren.
Zu den Infernorennen gehören auch der Langlauf und der Reisenslalom, diese beiden Disziplinen ergeben mit der Abfahrt zusammen die sogenannte Super-Kombination.
Wegen Corona brauchen die Infernorennen eine gesundheitspolizeiliche Bewilligung. Die nötigen Unterlagen sind momentan zur Beweilligung beim Regierungsstatthalteramt.
(text:hk/bild:archiv)