In der Stadtbibliothek Thun geht es wieder «Zur Sache»
Am 19. Oktober startet in der Stadtbibliothek Thun die Veranstaltungsreihe «Zur Sache». Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen treten auf und sprechen über Versorgungssicherheit, Burgen oder Coworking. Den Abschluss der Reihe macht die ehemalige Thuner Politikerin Ursula Haller Vannini.
Auch im kommenden Winterhalbjahr lädt die Stadtbibliothek Thun jeden Monat eine Persönlichkeit ein, die über ihr Fachgebiet spricht. Zu jedem Vortrag stellt die Stadtbibliothek die passende Literatur bereit. Nach den Vorträgen sind alle Gäste eingeladen, sich beim Apéro mit den Referenten und Referentinnen auszutauschen.
Den Auftakt der Veranstaltungsreihe macht am 19. Oktober der emeritierte Wirtschaftsprofessor Ernst Wüthrich zum Thema Versorgungssicherheit. Er geht auf den ehemaligen Agronomen und Bundesrat Traugott Friedrich Wahlen ein, der während des Zweiten Weltkriegs einen Plan zur Nahrungsmittelversorgung entwarf. Mitte November nimmt der Burgendetektiv Jonas Glanzmann mit auf Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Der leidenschaftliche Hobbyhistoriker findet immer wieder Spuren längst vergessener Burgen. Den Jahresabschluss macht im Dezember der Filmemacher Martin Schilt, der einen Einblick in die Welt der Krähen gibt.
Im neuen Jahr geht es unter anderem um Coworking. Marco Jakob, Mitinitiator des Coworking Space Effinger in Bern, zeigt auf, wie diese Art der Zusammenarbeit und des Lernens funktioniert. Im Februar widmet sich Autor Peter Krebs mit den Gästen in der Stadtbibliothek eingehend der Sprache. Liebevoll und witzig thematisiert er den Gebrauch und Missbrauch bestimmter Ausdrücke. Dabei wird er vom Musiker Christoph Greuter begleitet. Mit dem Frühlingsanfang endet die Veranstaltungsreihe «Zur Sache» am 21. März 2024. Dann berichtet die ehemalige Politikerin Ursula Haller Vannini aus ihrem Leben. Sie war Stadträtin, Gemeinderätin, Grossrätin und Nationalrätin.
(text:pd/bild:unsplash)