Grosshöchstetten baut Wärmeverbund neu
Der Gemeinderat Grosshöchstetten hat in den vergangenen Jahren Lösungen geprüft, in welcher Form die Beheizung der gemeindeeigenen Liegenschaften im Zentrum von Grosshöchstetten künftig erfolgen kann, damit die alten Ölheizungen abgelöst werden können. Ziel war und sind Optionen für eine ökologischere und effizientere Energieerzeugung.
Im Rahmen der laufenden Umbauarbeiten für das vor Ort betriebene Ausbildungszentrum entsteht im Neuhuspark die Möglichkeit für den Einbau einer neuen Holzschnitzelheizung. Nach Inbetriebnahme der Heizanlage im Neuhuspark sollen in der Folge acht weitere Gemeindeliegenschaften im Zentrum angeschlossen werden, wie z.B. die Schulhäuser, Gemeindeverwaltung, Turnhallen, Wohnhäuser, etc. Der Fokus für den Anschluss von Gebäuden an die Anlage wird auf grössere Gebäudekomplexe gelegt, welche als Wärmeverbund zusammen betrieben werden. Eine neue Überbauung im Dorfkern soll als Beispiel ebenfalls an den Wärmeverbund angeschlossen werden.
Das Projekt ist weit fortgeschritten und nach Vorliegen der Baubewilligung ist die Realisierung bis im nächsten Jahr vorgesehen. Für die gemeindeeigenen Liegenschaften werden die dafür nötigen Kredite erst noch beschlossen. Die Gemeinde verpflichtet sich aber jetzt bereits vertraglich mit den anderen Vertragspartnern für den gemeinsamen Betrieb des Wärmeverbunds.
(text:sda/bild:unsplash)