Gewerkschaften demonstrieren „für Frieden, Freiheit, Solidarität“
Die Gewerkschaften haben zum 1. Mai für „Frieden, Freiheit und Solidarität“ aufgerufen. Im Zentrum steht der Ukraine-Krieg diesjährigen Tages der Arbeit. Denn die Hauptlast eines Krieges trügen die Arbeiterinnen und Arbeiter, die Schwächsten und die Ärmsten.
Der Krieg konfrontiere Millionen von Frauen, Männern und Kindern „mit dem absoluten Horror“, schreibt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) auf der offiziellen 1. Mai-Webseite. „Unsere Antwort darauf ist uneingeschränktes Engagement, in der Schweiz und auf internationaler Ebene“.
Die Solidarität unter Arbeitnehmenden, über die Grenzen hinweg und unabhängig von der Nationalität, habe eine lange Tradition. Dafür gingen sie am 1. Mai auf die Strasse. Frieden sei die Voraussetzung für ein Leben in Würde. Ein Wettrüsten sei niemals eine nachhaltige Lösung. Und die Freiheit der Völker sei eine Voraussetzung für die Ausübung und den Schutz der sozialen Rechte.
Geplant sind Veranstaltungen in rund 50 Städten und Dörfern in der ganzen Schweiz.
(text:sda, bild:pixabay)