Fernwärme als Alternative zu Öl und Gas
Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist die schweizer Abhängigkeit von ausländischem Öl und Gas wieder in aller Munde. Fernwärem könnte dazu eine Alternative sein, wie beispielsweise von der Avari auf dem Bödeli. Die Avari setzzt dabei mehrheitlich auf erneuerbare Energien, auf Holz aus der Umgebung. Die Avari bedient zur Zeit rund 450 Anschlüsse, Tendenz stark steigend, wie Verwaltungsratspräsident Peter Aeschimann gegenüber Radio BeO erklärt. In den über 20 Jahren, in denen die Avari bereits tätig ist, sei es nie zu nennenswerten Lieferausfällen oder Störungen gekommen, im Notfall könnte man aber den Ausfall eines Holzofens überbücken, so Aeschimann, dies allerdings mit Öl. Ein weiterer Vorteil der Fernwärme durch Holz, der sich gerade offenbart: Der Holzpreis ist stabil und niemals den Schwankungen ausgesetzt, wie es die Öl-und Gaspreise sind.
(text:sda/bild:beo)