30 August 2024

FC Thun Geldgeber Fahrni lässt keinen Stein auf dem anderen

Marketing-Chef Mirko Aubert arbeitet nicht mehr für den FC Thun. Bereits vor einigen Wochen hatte die Medienverantwortliche Damaris Oesch den Klub verlassen, dasselbe gilt für den Sicherheitschef Tom Finger. Weitere folgen. All diese personellen Veränderungen bestehen im Zusammenhang mit dem neuen Geldgeber vom FC Thun, Beat Fahrni. Er hat den Verein diesen Frühling mit gut 2 Millionen Franken quasi vor dem Konkurs gerettet. Dass er kein einfacher und stiller Geldgeber sein würde, hatte er bereits damals angekündigt. Dies hätten sie aber auch nie gesucht, so der FC Thun Chef Andres Gerber gegenüber Radio BeO. Fahrni habe alles genau unter die Lupe genommen. Dieser Druck bringe nun mal auch personelle Veränderungen mit sich. Es gehe darum Personalkosten zu sparen, gleichzeitig führe der Druck aber auch dazu, dass es manchen zu viel wurde, so Gerber weiter.
 
Gleichzeitig geben ihnen die sportlichen Leistungen bezüglich des neu eingeschlagenen Weges aber auch recht – der FC Thun hat nahezu alle Spiele in dieser Saison gewonnen und auch die Zuschauerzahlen seien erfreulich, so Gerber.

(text:chl/bild:beo)