25 Januar 2024

Eltern sollen Sohn im Kampf für den IS finanziell unterstützt haben

Eine 59-jährige schweizerisch-spanische Doppelbürgerin und ein 69-jähriger Schweizer müssen sich vor dem Bundesstrafgericht wegen Terrorfinanzierung verantworten. Die Bundesanwaltschaft wirft den beiden vor, ihren für den IS kämpfenden Sohn und damit auch die Terrororganisation finanziell unterstützt zu haben.

Gemäss Mitteilung der Bundesanwaltschaft (BA) vom Donnerstag sollen die beiden Personen mit Wohnsitz im Kanton Genf ihrem Sohn, der in Syrien für den IS kämpfte, sowie weiteren IS-Mitgliedern insgesamt über 50’000 Franken nach Syrien gesendet haben. Das Verfahren war im Jahr 2019 eröffnet worden.

(text:sda/bild:unsplash)