Elisabeth Baume-Schneider geht ins Rennen um Bundesratssitz
Mit Elisabeth Baume-Schneider kandidiert nun auch eine Westschweizerin für die Nachfolge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Der 58-jährige Ständerätin aus dem Jura wird das Rüstzeug für das Amt zugeschrieben.
Baume-Schneider ist nach der Basler Ständerätin Eva Herzog, der Berner Regierungsrätin und früheren Nationalrätin Evi Allemann und dem Zürcher Ständerat Daniel Jositsch die vierte Kandidatin für Bundesrätin Simonetta Sommarugas Sitz.
Sie bringt solide politische Erfahrung mit, auf Legislativ- und Exekutivebene: Von 1995 bis 2002 war sie Mitglied des jurassischen Kantonsparlaments. Ab 2002 stand sie während drei Amtszeiten als Staatsrätin dem Departement für Bildung, Kultur und Sport vor.
Seit 2019 ist sie Ständerätin. Geplant ist, dass sie im Jahr 2024 das Präsidium der kleinen Kammer übernimmt. Zurzeit präsidiert sie die Umwelt- und Raumplanungskommission, und sie arbeitet in den Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur in der Geschäftsprüfungskommission mit.
Die perfekt zweisprachige 58-Jährige ist zudem Vizepräsidentin der SP Schweiz. Vor ihrer Wahl in den Ständerat war Baume-Schneider Direktorin der Hochschule für Soziale Arbeit und Gesundheit in Lausanne.
(text:sda/bild:keystone)