15 Januar 2024

Eine Bikesharingstation pro 300m

Die Stadt Thun betreibt Bikesharing neu im gesamten Gebiet
Das Bikesharing in der Stadt Thun und den Gemeinden Steffisburg und Hilterfingen wird ab diesem Jahr neu organisiert. Die Stadt Thun übernimmt als Sitzgemeinde den gesamten Betrieb. Die Fachstelle Arbeitsintegration ist neu für das Flottenmanagement zuständig.

Die Stadt Thun und die umliegenden Gemeinden betreiben seit mehreren Jahren ein Bikesharing in einem Netz mit insgesamt 36 Stationen. Seit 2022 stehen den Nutzerinnen und Nutzern zudem e-Bikes zur Verfügung, damit auch längere Strecken schnell und bequem zurückgelegt werden können. Ab diesem Jahr führen die drei Gemeinden Thun, Steffisburg und Hilterfingen das Bikesharingangebot im Sitzgemeindemodell. Die Stadt Thun ist als Sitzgemeinde neu für das Angebot auf dem gesamten Gebiet zuständig und stellt den operativen Betrieb sicher.

Mehr Effizienz und zusätzliche Kapazität
Der Zusammenschluss der Gemeinden soll die bereits bestehende Zusammenarbeit vereinfachen und Kapazitäten für die Weiterentwicklung des Bikesharings freispielen. Geplant ist, das Netz systematisch zu verdichten, die Velo- und e-Bike-Flotte punktuell zu erneuern und das Angebot insgesamt attraktiver zu gestalten. Der Idealfall wäre alle 300m eine Station sagte die zuständige Gemeinderätin Andrea de Meuron gegenüber Radio BeO.

Arbeitsintegration für Flotte zuständig
Das Flottenmanagement des Bikesharingsystems hat seit den Anfängen das Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH ausgeführt. Im Zuge der Neuorganisation findet nun ein Wechsel zur Fachstelle Arbeitsintegration statt. Dadurch rückt das Flottenmanagement organisatorisch näher zur Stadt Thun, womit die Wege kürzer und effizienter werden.

(text:pd&awe/bild:zvg)