Ein paar Schweizer Trümpfe an der WM in Eugene
Die Ausgangslage für die Schweizer Delegation an den Weltmeisterschaften ab Freitag in Eugene präsentiert sich vielversprechend. Vielleicht sticht einer der Trümpfe sogar im Kampf um die Medaillen.
Titelkämpfe haben ihre eigenen Gesetzmässigkeiten. Die Sprinterin Mujinga Kambundji und der Hochspringer Loïc Gasch zählten im März an den Hallen-Weltmeisterschaften in Belgrad nicht zum engsten Favoritenkreis, und doch kehrten sie mit Gold und Silber in die Schweiz zurück. Oder vor drei Jahren an den bislang letzten Outdoor-Weltmeisterschaften in Doha hatte im Vorfeld kaum einer die Bernerin Kambundji auf der Rechnung gehabt, ehe sie über 200 m im leicht ausgedünnten Feld zu Bronze sprintete.
Die Schweizer Equipe darf sich in den kommenden zehn Tagen im US-Bundesstaat Oregon durchaus berechtigte Hoffnungen auf einen Podestplatz machen. Simon Ehammer im Weitsprung, die Sprintstaffel der Frauen, Gasch mit einem perfekten Wettkampf à la Belgrad oder Mujinga Kambundji im Sprint stehen zuoberst auf der Liste eines allfälligen Schweizer Coups.
(text:sda,ch/bild:pexels)