Ein Arbeitsintegrationsprojekt gegen Foodwaste in Thun
Der Thuner Gemeinderat solle prüfen, ein neues Arbeitsintegrationsprogramm zu schaffen, mit welchem Lebensmittel, wie etwa Früchte und Gemüse, vor der Vernichtung gerettet werden sollen. Das fordert ein Postulat der SP, der Grünen und Grünliberalen im Thuner Stadtrat. Die Lebensmittel sollen in mehreren Arbeitsschritten veredelt und schliesslich bespielsweise an lokale Geschäfte und Gastrobetriebe zur Vermarktung weiterverkauft werden. Damit würden zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen, erklärt Mit-Postulantin Alice Kropf (SP) gegenüüber Radio BeO. Einerseits werde etwas gegen Foodwaste getan und andererseit könnten so Arbeitssuchende sich weiter Qualifikationen erarbeiten, welche ihnen den Wiedereinstig in den Arbeitsmarkt erleichtern. Kropf könnte sich beispielsweise vorstellen, dass Gemüse, welches beispielsweise aufgrund eines Überangebots vernichtet werden müsste, zu Sugo oder Suppen verarbeitet würde.
(text:cs/bild:beo)