Die Young Boys müssen vorlegen
Die Young Boys eröffnen die 24. Runde der Super League am Dienstagabend mit dem Spiel bei Servette Genf. Für den Meister gilt mehr denn je: Fehltritte verboten.
Viel haben die Young Boys in den letzten Wochen nicht falsch gemacht. Seit ihrer Schwächephase im Spätherbst mit dem 1:2 daheim gegen Servette Anfang Dezember als Schlusspunkt haben die Berner in sieben Ligaspielen nur vier Punkte liegen gelassen. Und trotzdem ist der Rückstand gegenüber dem fast makellosen Leader FC Zürich in dieser Zeitspanne um zwei Zähler auf zehn Punkte angewachsen.
Bis YB in knapp drei Wochen den FCZ im Spitzenspiel im Wankdorf empfängt, hat er drei Pflichtaufgaben vor sich: Gastspiele bei Servette und Lausanne sowie eine Heimpartie gegen Luzern. Vor allem Servette ist überraschend schwach in die Rückrunde gestartet mit nur vier Punkten aus fünf Spielen. Da kommt für die Mannschaft von Alain Geiger YB vielleicht gerade recht: Gegen den Super-League-Dominator der letzten Jahre konnte Servette drei der letzten fünf Begegnungen gewinnen.
Von der in dieser Saison stark geforderten medizinischen Abteilung von YB kamen schlechte und gute Neuigkeiten: Miralem Sulejmani und Joël Monteiro fallen mit Oberschenkel-Verletzungen in den nächsten Wochen aus. Christian Fassnacht wird hingegen demnächst das Mannschaftstraining wieder aufnehmen.
(text:sda/bild:unsplash)