Die WG boomt dank hoher Mieten
Die Aussichten in der Schweizer Bauwirtschaft sind laut einer Studie weiterhin trübe. Wegen hoher Baupreise wird weniger gebaut. Das Angebot an Wohnungen in der Schweiz bleibt damit sehr knapp.
Also müssen sich die Menschen anpassen. So seien Leute hierzulande aktuell eher bereit, in Wohngemeinschaften zu wohnen, schreibt die Immobilienberatungsfirma Wüest Partner am Donnerstag in der Herbstausgabe ihres „Immo-Monitoring“.
Konkret habe die Anzahl neu gebildeter Haushalte mit mindestens drei Personen letztes Jahr so stark zugenommen wie seit 2016 nicht mehr (+29’000). Laut der Studie sehen sich viele Menschen durch das knappe Wohnungsangebot sowie die steigenden Mieten zum WG-Leben „gezwungen“.
Und die Preise dürften auch weiterhin zulegen: So erwartet Wüest Partner bei den inserierten Mietpreisen 2024 einen Anstieg von 3,8 Prozent.
(text:sda/bild:unsplash-symbolbild)