10 Mai 2024

Die Rega zum Einsatz beim Lawinenniedergang am Oeschinensee

Am Nachmittag des Auffahrtsdonnerstag kam es oberhalb des Oeschinensees zu einem Lawinenniedergang. Dabei starb eine Person, vier weitere wurden verletzt. Deshalb waren auch diverse Einsatzdienste vor Ort – so auch die Schweizerische Rettungflugwacht Rega. Dabei ist die Rega so organisiert, dass noch während des Notrufs ein direkter Alarm an die einsatzbereiten Helikopter weitergegeben wird. Dadurch können sie bereits nach wenigen Minuten in Richtung Einsatzort fliegen. Auch am Nachmittag des Auffahrtsdonnerstag konnte man sich darauf verlassen. «Die Rettenden waren sehr schnell vor Ort bzw. im Gebiet. Anschliessend konnten die Einsatzkräfte die Situation einschätzen und dann über das weitere Vorgehen entscheiden. Dafür braucht es auch eine Organistation am Unfallort, vor allem dann wenn wie gestern vier Helikopter im Einsatz stehen. Für solche Fälle wird aber regelmässig trainiert, auch mit Einsatzpartner zusammen. Gestern standen Bergretter der Alpinen Rettung Schweiz, Lawinenführer mit ihren Lawinenhunden und die Kantonspolizei Bern im Einsatz. Mit diesen wird sehr eng zusammengearbeitet und eben auch gemeinsam trainiert, dass man für solche Ernstfälle wie gestern bereit ist», erklärt Adrian Schindler, Medienleiter der Rega, gegenüber Radio BeO. Für einen weiteren Einsatz am Oeschinensee sowie an anderen Orten sei man ebenfalls bereit, schliesslich sei dies die Aufgabe der Rega, heisst es weiter.

(text:jkä/bild:zvg pd rega)