Dezentrale Winterspiele, die zur Schweiz passen, sind machbar – inklusive Oberländer Sportstätte
Die Schweiz hat das Potenzial, das Wissen und die Unterstützung der Bevölkerung, um ab 2030 Olympische und Paralympische Winterspiele nach neuem Konzept durchzuführen. Dezentral, auf bestehenden Anlagen, in allen vier Sprachregionen und weitgehend privatfinanziert. Zu diesem Schluss kommt die Machbarkeitsstudie von Swiss Olympic, den olympischen Wintersportverbänden und Swiss Paralympic. Nun entscheidet Ende November das Sportparlament über den nächsten Schritt.
Das Berner Oberland ist laut dem aktuellen Plan auch enthalten: Die Skisprungwettkämpfe auf der kleinen Schanze sollen in der Nordic Arena Kandersteg stattfinden – genauso wie ein Wettkampf der Nordisch Kombinierer. Die Alpinen Skiwettkämpfe sollen nach aktuellem Stand im Wallis stattfinden. Der Kanton Bern ist dann für die Schlussfeier mit der Bundesstadt wieder vertreten.
(text:ogr&pd/bild:unsplash)
