Der kantonale Kies- und Betonverband will seinen Ruf aufpolieren
Für die Kies- und Betonbranche sind die Zeiten nicht einfach: der Fall beim Steinbruch Blausee-Mitholz hat auch seine Spuren hinterlassen. Der bernische Grosse Rat hat in seiner Sommersession den Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK) beraten und fast einstimmig zur Kenntnis genommen. Nun gilt es die empfohlenen Massnahmen zu prüfen und umzusetzen. Das liegt auch im Interesse des kantonalen Kies- und Betonverband (KSE).
Der neue KSE Präsident Andreas Hegg betont gegenüber Radio BeO, wie wichtig für die Branche eine klare Aufgabenverteilung sei. So geht es bei den Massanhmen unter anderem darum, die Zuständigkeiten in der Aufsicht zu klären, die Kontrollen zu verbessern und die Eingangskontrollen zu standardisieren. Dies will der KSE unterstützen, schliesslich sei es im Interesse aller Mitglieder, dass nur zugelassenes Material in den Kiesgruben lande, so Hegg.
(text:ch/bild:beo)