Coaching für Klimaprojekte in der Region Oberland-Ost
Die Region Oberland-Ost soll sich zu einer CO2-neutralen Tourismusregion entwickeln. Dieses strategische Ziel hat die Regionalkonferenz Oberland-Ost in ihrer Entwicklungsstrategie 2019 festgelegt. Jetzt ist eine regionale Coachingstelle für Klimaprojekte geschaffen worden, die zur Umsetzung des Ziels beitragen soll.
Wie die Geschäftsleitung der Regionalkonferenz mitteilt, konnte die Stelle mit der auf ökologische Landwirtschaft spezialisierten Agrarwissenschafterin Alina von Allmen besetzt werden. Sie steht zur Verfügung als Anlaufstelle für Initiantinnen und Initianten sowie für Trägerschaften von Projekten, die zur Reduktion von Treibhausgasen führen oder gar als CO2-Senke wirken. Die Regionalkonferenz Oberland-Ost kann zwar keine Beiträge an solche Projekte sprechen, ermöglicht aber mit dem Coaching Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Coachingstelle vermittelt sowohl fachliche Beratung als auch mögliche Finanzierungsinstrumente. Ferner sorgt sie für die Vernetzung von Trägerschaften mit ähnlichen oder sich ergänzenden Projektideen. Die Coachin Klimaprojekte Oberland-Ost arbeitet eng mit dem Amt für Umwelt und Energie des Kantons Bern sowie mit der Wyss Academy for Nature der Universität Bern zusammen. Diese beiden Partner unterstützen die Coachingstelle auch finanziell.
(text:pd/bild:unsplash)