Kleinere Lohnerhöhungen in Oberländer Spitälern als im Mittelland
Die Lohnverhandlungen sind gelaufen: Berner Oberland Spitäler machen individuelle Lohnerhöhungen. Die Spitalgruppe STS und die FMI-Gruppe vereinbaren mit den Personalverbänden eine Erhöhung von 0.55 %. Zusätzlich zahlen die beiden Spitalgruppe STS und FMI eine einmalige Prämie von 0,2 % von der gesamten Lohnsumme. Weiter wird auch neu der Samstagmorgen mit Wochenendzuschlag vergütet. Das alles tritt ab nächstem April in Kraft. Bessere Kondidtionen gibt es für das Personal im Spital in Biel und der Inselgruppe, sagt Meret Schindler, Gewerkschaftssekretärin vom Schweizerischen Verband des Personals öffentlicher Dienste, auf Anfrage von Radio BeO. Das liege unter anderem am überkantonalen Konkurrenzdruck der Standorte Bern und Biel. So seien die Anstellungsbedingungen in Solothurn oder Fribourg besser. Aus Bern oder Biel sei es einfacher und schneller in andere Kantone zu pendeln als etwa aus Thun oder Interlaken.
(text:lv,cs/bild:beo)