22 Dezember 2021

„Bern-Selection“ rettet Spengler-Cup und mischt ihn auf

Mit der „Bern Selection“ kommt viel Feuerkraft ins Landwassertal. Die Mannschaft ist gespickt mit erfahrenen Routiniers, jungen Wilden und torhungrigen Scharfschützen!

Bereits 24 Stunden nach ihrer Turnier-Zusage konnte die «Bern Selection» ihr Kader für den 94. Spengler Cup bekannt geben. Angeführt wird die Mannschaft von Routinier Beat Forster, der bereits zum elften Mal am Spengler Cup teilnehmen wird. Geleitet wird die «Bern Selection» von allen drei Club-Head Coaches Antti Törmänen, Jason O’Leary und Johan Lundskog. Eine wahre Berner Kooperation!

Im Tor setzt die Berner-Auswahl au junge Unbefschwertheit wie auch auf geballte Routine. Mit dem 24-jährigen Joren van Pottelberghe steht einer der statistisch besten Torhüter der National League (Nummer 4) zwischen den Pfosten. Neben ihm stellt die Bern Selection mit Daniel Manzato einen routinierten Schlussmann, der zuletzt mit KalPa 2018 die Spengler Cup-Trophäe in die Höhe stemmen konnte.

Die Verteidigung wird angeführt von Beat Forster, der schon zum elften Mal beim Spengler Cup dabei sein wird. Mit Colin Gerber und Mika Henauer vom SC Bern setzt der Coachingstaff aber auch auf junge Talente, die bereits ihren Platz in der höchsten Schweizer Liga gefunden haben. Zudem läuft mit Juuso Hietanen doch noch ein Vertreter des HC Ambri-Piotta am diesjährigen Turnier auf.

Die nominierten Offensive dürfte den teilnehmenden Teams am Spengler Cup Kopfzerbrechen bereiten. Phil Varone, Vincent Praplan, Bobby Ryan, Harri Pesonen, Cory Conacher oder Jesper Olofsson – grosse Namen, die gemeinsam bestimmt viel produzieren können. Liga-Top-Scorer Jesper Olofsson allein ist für seine exzellente Abschlussstärke bekannt. Ein weiterer spannender Name ist Bobby Ryan. Der 34-Jährige hat über 900 NHL-Spiele auf dem Buckel und skorte dabei rund 600 Punkte. Momentan ist der Amerikaner Free Agent und definitiv eine Bereicherung für den Spengler Cup!

Bleibt abzuwarten, was der Coachingstaff bestehend aus den drei NL-Head Coaches Törmänen, O’Leary und Lundskog in der kurzen Zeit aus der „zusammengewürfelten“ Mannschaft herauskitzeln kann. Die Namen versprechen bereits viel Spektakel!

(text/bild:pd)